Motiviert durchs zweite Semester!

    Das erste Semester ist geschafft und unsere Schülerinnen und Schüler sind hoffentlich frisch erholt und motiviert für das zweite Semester. Diese Motivation wollen wir natürlich auch im Sommersemester beibehalten oder sogar noch steigern. 

    Motivation aus dem Halbjahreszeugnis gewinnen 

    Nach dem ersten Halbjahr haben die Schülerinnen und Schüler ihr Zeugnis erhalten. Dies kann herangezogen werden, um die eigene Leistung noch einmal positiv zu reflektieren. So kann man sich zum Beispiel selbst für jede gute Note loben und darüber nachdenken, wie man diese tolle Leistung erreicht hat. Die angewandten Strategien kann man versuchen auf Fächer zu übertragen, in denen man nicht so gut ist. Falls man in einem Fach nicht die Leistung erzielen konnte, die man gerne geschafft hätte, sollte man sich mit positiven Gedanken, wie zum Beispiel „Ich bin schlau und kann mich in dem Semester sicher noch verbessern!“ oder „Wenn ich fleißig lerne, kann ich im nächsten Semester eine bessere Note bekommen“ bestärken. Positive Affirmationen können Wunder bewirken. 

    Einen eigenen „Lernweg“ gehen 

    Nicht jeder lernt auf die gleiche Art und Weise am besten. Während manche Schülerinnen und Schüler am besten beim Lesen oder beim erneuten Abschreiben lernen, gibt es andere die zum Beispiel am meisten durchs Zuhören lernen. Hier könnte man versuchen den Lernstoff mit dem Handy oder einem anderen Gerät aufzunehmen und dann immer wieder anzuhören. Unter anderem fällt es manchen auch leichter zu lernen, während sie sich bewegen und so könnte man sich den Stoff zum Beispiel beim Spazierengehen aneignen und gleichzeitig genügend Bewegung machen. Auch jemand anderem das Gelernte zu erklären ist für viele Schülerinnen und Schüler ein guter Weg den Stoff noch einmal zu wiederholen. 

    Sinnvolle Nutzung der Freizeit durch Bewegung und gezielte Entspannung 

    Noch ist er nicht da, doch der Frühling kommt und damit macht es noch mehr Spaß nach draußen zu gehen. Genau das sollten Schülerinnen und Schüler auch tun. Denn wie wir immer wieder sagen: Zeit, in der die Schülerinnen und Schüler sich bewegen, ist keine verschwendete Lernzeit. Es ist Zeit die sie in sich und auch in die Qualität des Lernens investieren. Wer sich ausreichend bewegt, kann sich besser konzentrieren, Arbeitszeit intensiver nutzen und ist im Endeffekt auch besser in der Schule. Und für Tage, an denen die Zeit leider mal nicht ausreicht, kann man auf kurze Bewegungseinheiten zurückgreifen.  Um die Konzentration sofort wieder wirksam zu steigern, können zum Beispiel ein paar Vital4Brain-Übungen gemacht werden. Und wenn man sich in wenigen Minuten ein bisschen auspowern will, dann sind die Vital4Body-Übungen genau das Richtige. Doch nicht nur ausreichend Bewegung ist wichtig, um ausgeglichen zu bleiben, sondern auch die Fähigkeit sich gezielt entspannen zu können. Gerade, wenn man mal das Gefühl hat, dass der Stress überhandnimmt, oder man trotz guter Vorbereitung ein wenig Angst vor dem nächsten Test hat, ist es wichtig das Stresslevel wieder runterbringen zu können. Auch dafür haben wir ein Bewegungsprogramm: Vital4Heart Übungen aller Programme findet ihr direkt zum Mitmachen in unserer Videothek

    Dort Lernen, wo es einem Spaß macht! 

    Bald steigen die Temperaturen wieder und Naturliebenden fällt es schwer drinnen zu bleiben, um sich auf die Hausaufgaben und das Lernen zu konzentrieren. Wieso dann nicht die Lernsachen einpacken und mit ins Freie nehmen? Ob am Balkon, im Garten oder im nächsten Park – Lernen muss nicht immer nur zuhause am Schreibtisch stattfinden. Natürlich gibt es auch Menschen, die sich an ihrem Arbeitsplatz zu Hause am besten konzentrieren können. Wenn aber die Motivation steigt, indem man zum Lernen einfach wo anders hingeht, könnte das genau das Richtige sein. 

    Mit Freundinnen und Freunden lernen 

    Nicht nur der Ort kann die Motivation steigern, sondern auch das Setting. Es hat sich schon lange gezeigt, dass es vielen Schülerinnen und Schülern besser gefällt im Team zu arbeiten. Dies gilt auch für das Lernen. Lerngruppen zu bilden und sich gemeinsam über den Schularbeits- oder Teststoff auszutauschen, bringt jedem Vorteile. Wenn das Thema noch nicht ganz sitzt, können die Klassenkameradinnen und Kameraden helfen. Durch das nochmalige Erklären an die anderen, festigen sie den Stoff, den sie schon können und erproben ihr Verständnis. Team-, Diskussions- und fachliche Kompetenz können so mit viel Spaß und sozialem Austausch gefördert werden. Außerdem ist es doch schön, wenn man sogar beim Lernen Spaß mit den Freundinnen und Freunden haben kann. 

    Alte Tipps und Tricks 

    Im September hatten wir ja auch schon ein paar Tipps für euch, wie man motiviert durchs Schuljahr kommt. Falls ihr nochmal nachlesen wollt, findet ihr den Blogbeitrag hier.